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Wir bieten wie in jeder Ortsgruppe der DLRG den Schwerpunkt Aus- und Fortbildung. Die Tätigkeiten der Ausbildung werden ausschließlich durch ehrenamtliche Lehrscheininhaber durchgeführt, die durch andere aktive Erwachsene und eine große Anzahl hervorragend engagiert arbeitender Jugendlicher unterstützt werden.

Die Ausbildung ist in drei Gliederungen aufgeteilt:


- Anfängerschwimmausbildung -

- Schwimm- & Rettungsschwimmausbildung -

- Aus- und Fortbildung der Ausbilder -


Des weiteren arbeiten wir öfter mit dem Jugendamt Gevelsberg bei verschiedenen Veranstaltungen, sowie mit dem Schwimm In und Kinderschutzbund zusammen.

Chronik

Das Werden und Wirken der humanitären Wasserrettungsorganisation im westfälisch- lippischen Raum nahm in der Münsterländischen Bucht den geschichtlichen Anfang.

Der erste Weltkrieg legte die kaum begonnene Arbeit wieder lahm. Aber die Idee blieb lebendig.

Der große Sprung im Rettungsschwimmen nach vorwärts gelang 1925. im Frühjahr 1925 forderte der 1. Landesverbandsleiter der DLRG in Westfalen August Hügel, Münster, Ernst Kämmerer in Hagen auf, den DLRG-Bezirk Hagen zu gründen. Es folgte am 29. März 1926 ein Appell des DLRG - Bezirksleiters Kämmerer an alle Bevölkerungsschichten: Lernt Schwimmen - Lernt Retten.
In den Jahren 1928 bis 1939 wurden in Schwelm, Hattingen, Haßlinghausen, Herdecke und Wetter Mitarbeiter gefunden, Stützpunkte und zwei DLRG Ortsgruppen gegründet.

Bereits vor der Gründung der DLRG OG Gevelsberg im Jahre 1952 wurde in Gevelsberg DLRG Arbeit geleistet. Heinz Stemmer, Ehrenvorsitzender der DLRG OG Schwelm, kam ab 1945 in das Gevelsberger Freibad um dort Schwimmabzeichen als DLRG Ausbilder abzunehmen, welche in Hagen noch gegengezeichnet werden mussten. Anfangs kam er mit dem Fahrrad. Später stellte ihm die Besatzungsmacht zur Erfüllung seiner DLRG Aufgaben eine Fahrerlaubnis für sein Motorrad aus. Ab 1949 konnte Heinz Stemmer als Lehrscheininhaber die Schwimmabzeichen eigenständig ausstellen.
1951 übernahm Otto Meiß, Hagen, den Bezirk Hagen / Ennepe Ruhr der DLRG. Zu den bestehenden Ortsgruppen Hagen, Wetter und Haßlinghausen kamen 1951 die Ortsgruppen Herdecke und Schwelm. 1952 kam die OG Gevelsberg hinzu. 1955 wurde die OG Sprockhövel, 1957 die DLRG Welper/Blankenstein und 1963 die OG Ennepetal gegründet. Im Arbeitsablauf hat sich zwischen 1952 und 1992 vieles geändert. Während es mit der Ausbildung im Rettungsschwimmen in der offenen Ruhr und in Hammerteichen begann, stehen heute in der DLRG Arbeit im Bezirk Hagen/Ennepe Ruhr 16 Hallenbäder und 10 Freibäder zur Verfügung. Unter diesen zählt die Schwimm-Sport-Freizeit-Anlage im Gevelsberger Steffansbachtal zu einer der schönsten im Bezirk.

Bezirksleiter Otto Meiß der DLRG Hagen /Ennepe Ruhr, hatte zu dieser Gründungsversammlung am 13. Dezember 1952 die Gevelsberger aufgerufen. Er leitete die Versammlung und sprach über die Aufgaben und Ziele der DLRG, erledigte die Regularien und stellte dann einen vorläufigen Arbeitsplan für die Ortsgruppenarbeit zur Diskussion. Zwar hatten die DLRG Lehrscheininhaber aus Hagen Lehrgänge in den vergangenen Jahren im Gevelsberger Freibad durchgeführt, doch dies geschah ohne einen organisatorischen Apparat. Die Gründung der DLRG Gevelsberg im Bezirk Hagen/Ennepe Ruhr erfolgte mit 20 neuen DLRG Mitgliedern aus Gevelsberg. Zuerst wurde die Ortsgruppe durch einen Arbeitsausschuss, bestehend aus den Kameraden Kramer, Rautenberg und Waldmann geleitet, ohne das ein Vorstand gewählt wurde. In dem bestätigten Arbeitsplan standen: Erste Hilfe Kurse in Zusammenarbeit mit dem örtlichen DRK, Schwimmausbildungs und Rettungsschwimmausbildungslehrgänge im Hasper Hallenbad( Heute Geschlossen) sowie Mithilfe in der Aufsicht im Freibad Gevelsberg während der Sommersaison. Eine Phase der Aufbautätigkeit begann recht hoffnungsvoll.
Erfolgreich gestaltete sich die DLRG Arbeit hier zu Beginn der 60er Jahre. Die OG wurde zunächst von Karl Seits, Ilse Stoffregen und Eugen von der Wische geleitet. Ab 1962 übernahm Helmut Henkel das Amt des 1. Vorsitzenden der OG Gevelsberg. Bei einem Besuch berichtete er uns über die Schwimm-Ausbildung im Lehrschwimmbecken der Schule Schnellmark, sowie vom Rettungsdienst am Harkort und Hengsteysee. So wurde in den Jahren 1960 und 1961 ein freiwilliger Wasserrettungsdienst an der herrlichen Glörtalsperre, Erholungsgebiet des nahen Reviers, aufgebaut und durchgeführt. Die sogenannte "fliegende Wache" bestand aus einem großem Zelt, einem Rettungsbrett, Sanitätsausrüstung und vor allem aus lebendigen Rettungsringen, das waren die Rettungsschwimmer aus Gevelsberg. Leider musste in den folgenden Jahren der Rettungsdienst eingestellt werden da der Badebetrieb offiziell nicht gestattet war.

Doch unsere aktiven DLRGler zog es immer wieder ans offene Gewässer. Sie übernahmen Wachstunden auf den Rettungsstationen in Westhofen, Herdecke und Wetter. In diesem Zusammenhang erhellte eine Eintragung ins "DLRG Geschichtsbuch Gevelsberg" den Idealismus junger Rettungsschwimmer: In einer ehemaligen Schuhmacherwerkstatt in der Wittener Straße bauten die Kameraden Thiel, Plaßmann und Heßler ein Rettungsboot mit einem 5 PS-Motor. Nach Fertigstellung wurde es zur DLRG Rettungsstation Wetter an der Ruhr überführt, wurde auf den Namen Seewolf getauft und zu Wasser gelassen. Aber der "Seewolf" überlebte nur eine Wachsaison, sein Material entsprach nicht den Anforderungen eines Rettungsbootes. Dennoch: Ein Beispiel persönlichen Engagements der 3 Kameraden aus Gevelsberg!
Bezog sich die Lehr- und Lerntätigkeit der OG zunächst auf das Gevelsberger Freibad und im Winter auf das Hasper Hallenbad, so wurde eine sehr günstige Entwicklung in der Ausbildungsarbeit und Trainingstätigkeit durch die Benutzung der Lehrschwimmbecken in der Schule Schnellmark und Alte Geer gefördert. Die Leitung der Kurse übernahm Heinz Altemühle und Dieter Saure. Nach Einrichtung des Hallenbades in Ennepetal im Jahre 1962 wurden dort die Winterlehrgänge durchgeführt, die erschwerliche Fahrt ins Hasper Bad entfiel. Die Gevelsberger DLRG hat durch Zusammenarbeit mit den Ennepetaler Kameraden die Gründung der OG Ennepetal 1963 wirksam unterstütz. Zum 20 jährigen Bestehen der DLRG Gevelsberg am 28. April 1973 schrieb Bürgermeister Helmuth vom Schemm in seinem Grußwort: "Mit Freude darf ich feststellen, dass die Zeit nicht mehr fern ist, in welcher der von der DLRG geförderte Schwimmsport auch in einem vorbildlichen Hallenbad Gevelsberg durchgeführt werden kann". Der große Tag kam: Am 13. Juni 1975 überreichte Bürgermeister- Stellvertreter "Vom Bruch" die Schlüssel des neuen Hallenbades an Stadtdirektor Borgemeister. Die DLRG Aktiven zeigten im Anschluss an die Eröffnungsfeierlichkeiten einem geladenen Gästekreis beeindruckende Ausschnitte aus der praktischen DLRG Arbeit. Und noch eins sei erwähnt: Die DLRG OG Gevelsberg rief mit dem Schwimmverein Wasserfreunde Gevelsberg eine Bürgerinitiative ins Leben, die 1970 zur Gründung "Verein der Förderung des Hallenbades Gevelsberg e.V." führte. In den 5 Jahren seines Bestehens haben die Mitglieder aus allen Schichten der Bürgergemeinde 70.000 DM zur Unterstützung des Hallenbadbaues beigesteuert. Dem damaligen 1. Vorsitzenden der DLRG Gevelsberg Heinz Altemühle, ist hierfür großer Dank zu sagen.
1967 löste Heinz Altemühle als 1 Vorsitzender Helmuth Henkel ab und leitete dieses Amt bis 1977.
1977 übernahm Gerd Sudmann den Vorsitz der DLRG Gevelsberg.
1983 übernahm dann Manfred Harazim den Vorsitz.
1993 wurde Ihno Breitenbach zum 1. Vorsitzenden gewählt und führt dieses Amt heute noch aus.


Quelle: Jahresbuch 40 Jahre DLRG Gevelsberg e.V.

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