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Weihnachtstüten Aktion 2022

Kampagne der Lanndesregierung NRW

Auf das große ehrenamtliche Engagement der Einsatzkräfte im Katastrophenschutz verweist eine Kampagne der nordrhein-westfälischen Landesregierung - verbunden mit einem „herzlichen Dank!“

Alleine im DLRG Bezirk Hagen/ Ennepe-Ruhr verfügen über 200 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer über die Qualifikation zum Katastrophenschützer  - das sind rund 20 Prozent des gesamten Kontingentes der DLRG im Landesverband Westfalen. 

WP Interview 19.02.2021

**Weihnachtsüberraschung Teil 2***

Die nächsten Weihnachtstüten wurden von unseren Engeln an unsere Kinder verteilt. Damit ist es jetzt fast geschafft von 230 Tüten haben wir 200 verteilen können. Leider haben wir einige nicht angetroffen oder sind verzogen. Alles natürlich unter Einhaltung der AHA-Regeln.

***Weihnachtsüberraschung***

Die ersten 130 Weihnachtstüten wurden von unseren Engeln an unsere Kinder verteilt. Morgen geht es weiter. Damit versuchen wir den Kindern die Zeit etwas zu versüßen. Alles unter der Einhaltung der AHA-Regeln.

 

Alarmübung 2020 der DLRG Westfalen

Alarmübung 2020 der DLRG Westfalen

Ausgangslage:
Ein großes und stabiles Tiefdruckgebiet mit starken Orkanböen (Windgeschwindigkeit im
Maximum bis 185 km/h, Windrichtung: süd, süd-ost) hat sich in der Nordsee gebildet. Das
Zentrum befindet sich um Helgoland.
Durch die Orkanböen wird ungewöhnlich viel Meerwasser in die Elbe gedrückt. Dies führt zu
einer angespannten Hochwasserlage im Stadtgebiet Hamburg.
Die Hansestadt Hamburg hat den Katastrophenfall ausgerufen und hat u.a. die
Landesregierung NRW um Unterstützung gebeten. Dem Wunsch entsprechend hat die
Landesregierung die WRZ der Bezirksregierungen Münster, Detmold und Arnsberg zur
Verfügung gestellt.

Übungsablauf:
Am Freitag den 05.06.2020 gab es einen Voralarm für alle Teileinheiten der WRZ (Wasser Rettungs Züge).

Am Sonntag den 07.06.2020 gab es einen Alarm für alle Teileinheiten der WRZ.
Dieser Alarm beinhaltete die individuelle Adresse eines Sammelraumes und ein
darzustellendes Symbol (Zahl, Buchstabe o.ä.). Die Meldung erfolgte durch den Einheitsführer
direkt an die Koordinierungsstelle per Mail.
Am Sonntag den 07.06.2020 begaben sich die Kräfte nach dem Alarm zu den
Einsatzfahrzeugen.
Hier wurde ein Foto von dem Personal vor dem Einsatzfahrzeug im Querformat gefertigt. Auf
diesem ist ebenfalls das darzustellende Symbol deutlich zu erkennen (mindestens DIN A3).
Des Weiteren wurde die geschätzte Ankunftszeit im Sammelraum ermittelt.

Danach war die Alarmübung beendet.

Ziel der Übung:
Aufgrund der neuen Dotationsbestimmungen muss für jeden WRZ ein Sachbericht vorgelegt
werden. In diesem wird u.a. abgefragt, wie lange ein WRZ von Alarm bis zur
Einsatzbereitschaft benötigt. Diese Daten hat der LV Westfalen noch nicht erhoben und
benötigt diese zwingend.

 

Ungewöhlicher Einsatz der DLRG

Immer im Februar tauscht die Jugend der Gevelsberger Ortsgruppe der DLRG einmal das flüssige Wasser mit dem festen Eis und fährt in die Schlittschuhhalle nach Dortmund-Wischlingen. Auch dieses Jahr waren 31 Kinder – ausgestattet mit Helm, Knie- und Ellenbogenschonern – und neun Betreuer mit den DLRG-eigenen Fahrzeugen losgefahren, um einen lustigen Sonntagvormittag zu verbringen. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß auf dem Eis, der allerdings plötzlich unterbrochen wurde, als eine Frau mittleren Alters aus einer anderen Gruppe Läufern so unglücklich stürzte, daß sie sich den Arm brach und auf Grund des Schocks der Kreislauf kollabierte. Glück für sie, daß die gut ausgebildeten Kameraden der Ortsgruppe Laura Vorberg, Kathryn Flucht, Uwe Wolf und Marco Assmann vor Ort waren und die Erstversorgung übernehmen konnten, um sie bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu betreuen. Nach einem ereignisreichen Vormittag konnte dann ohne Verletzungen in den eigenen Reihen die Rückfahrt angetreten werden.

Gevelsberger Boulevard 2019

Trotz anfänglicher Probleme mit der Standgröße, die uns kurzfristig um 6 m  gekürzt worden war

haben wir einen tollen Samstag verbracht. Mit ca. 15 Aktiven haben wir eine Menge an Informationen

rausgegeben. Ein Highlight waren unsere Helium-Ballons.Bis ca. 14 Uhr hatten wir schon 300 Ballons

rausgegeben. Des weiteren wurden 400 Wasserbälle und 300 Baderegeln-Malbücher rausgegeben. Auch unser Nobbi

war begehrtes Fotoobjekt. Egal ob jung oder alt, alle wollten ein Foto. Der anfängliche geplante nur Stündliche Auftritt

von Nobbi wurde daher in einen Dauerauftritt umgewandelt.

Sogar in Frankreich sind Fotos mit Nobbi bei Facebook aufgetaucht.

Für die Kinder sitzen alle in einem Boot

Im NRW-Lehrplan steht: „Jedes Kind soll am Ende der Grundschulzeit schwimmen können.“ Wunschdenken – da die Realität anders aussieht.

Was in erster Linie daran liegt, dass viele Eltern zunächst einmal den Spagat zwischen Familie und Beruf hinbekommen müssen, ihnen am Ende dann doch die Zeit – oftmals aber auch das Geld – fehlt, um ihre Kinder beim Schwimmenlernen zu begleiten. 

Seit längerem schon unterstützt der Gevelsberger Kinderschutzbund Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schnellmark, die dort während des Offenen Ganztags das Schwimmen erlernen. Einmal in der Woche werden jeweils zehn Kinder von geschulten Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes auf das „Seepferdchen“ hin trainiert um sich am Ende aus eigener Kraft an der Wasseroberfläche fortzubewegen, es älteren Geschwistern oder den Freundinnen und Freunden gleichzutun. 

Eine starke Vernetzung 

Sich im Wasser zu bewegen ist ein fröhliches Ereignis. Kinder blühen dabei regelrecht auf, wenn sie Erfahrungen im Schwimmbad sammeln. Kommen sie erst einmal mit dem nassen Element in Verbindung, beschert ihnen dies oftmals wahre Glücksmomente. Und darum veranstaltet der Kinderschutzbund Gevelsberg, in Kooperation mit dem DLRG Gevelsberg, den Wasserfreunden Gevelsberg und dem großartigen Team vom Schwimm-In, am 23. März (in der Zeit von 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr) nun erstmals einen großen, bunten und vergnüglichen Familientag, bei dem der Eintritt für Erwachsene mit Kindern bis 14 Jahre frei ist. „Wir möchten erreichen, dass Kinder Vertrauen zum Wasser bekommen; was sich mit Spiel, Spaß und Vergnügen leichter erzielen lässt“, sagte Barbara Lützenbürger, Vorsitzende des Gevelsberger Kinderschutz-bundes, vor kurzem bei einem Pressegespräch. Groß war dann auch ihre Freude, dass die Idee eines solchen Familientages bei den heimi-schen Schwimmvereinen direkt auf positiven Zuspruch stieß. Sofort sagte man zu und somit „sitzen wir nun für unsere Kinder alle gemeinsam in einem Boot“. Die DLRG und die Wasserfreunde wollen bei der Veranstaltung nicht nur ihre Vereinsarbeit vorstellen, sie möchten auch einige Aktionen im Becken zeigen und natürlich informieren. „Vielleicht können wir so ja auch noch neue Mitglieder gewinnen“, erklärten die Vertreter der beiden Gevelsberger Schwimmvereine. Gerade Kinder würden, laut ihrer Aussage, in einem Verein soziale Kompetenz erlernen, wie zum Beispiel sich durchzusetzen, im Team mehr zu erreichen, sich in Diskussionen zu behaupten, Kompromisse zu schließen und Verantwortung zu übernehmen. 

Das der Gevelsberger Kinderschutzbund diese „nasse“ Veranstaltung auf die Beine stellen kann, verdankt er unter anderem einer großzügigen Spende durch die „Taubenväter – Menschen helfen Menschen“.

Alljährlich schüttet der Verein seinen Spendentopf aus, um alle erwirtschafteten Gelder unter den Gevelsberger Kindergärten, regi-onalen karikativen Organisatio-nen, Förderschulen, Stiftungen sowie an wohltätige und gemein-nützige Zwecke zu verteilen. „Dieser Familientag ist eine großartige Sache und für alle Beteiligten, sowohl für die Stadt und ihre Bürger, das Schwimm-In und in erster Linie natürlich für die Vereine, ein tolles Win-Win-Projekt“, formulierten es Stefan Biederbick (aktiver Taubenvater und erster stellvertretender Bürgermeister der Stadt Gevelsberg) und der Vorsitzende des Vereins, Uwe Kraftscheck zum Abschluss des Pressegespräches. Gemeinsam freut man sich nun auf den 23. März, wenn es so richtig doll spritzt und platscht im Schwimm-In. André Sicks

WR / WP Bericht von 29.01.19

11 neue Rettungsschwimmer bei der DLRG OG Gevelsberg

Drei Monate harten Trainings haben sich endlich ausgezahlt. Louisa Reininghaus, Nele Flucht, Lisa Kaltenbach, Julia Breitenbach, Nele Heinzmann., Alina Schniedemeier, Yasmin Tunckol, Till Stippe, Niclas Mohrherr, Luca Sonneborn und Lukas Böhm erhielten von ihrem Ausbilder Ihno Breitenbach den begehrten Ausweis für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen, kurz DRSA, in Bronze. Dazu mussten sie in dem Kursus zum Beispiel die Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten beweisen. Und wenn man den in Panik geratenen Ertrinkenden dann im „Standardfesselschleppgriff“ gepackt hat, muss man ihn auch zum Ufer transportieren können, nötigenfalls in Kleidern. Das die elf Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch dieses beherrschen, musste auf 50 Metern mit Kleidung geübt werden. Auch verschiedene Tauchdiszplinen wie das Heraufholen eines 5 kg schweren Ringes aus 5 Metern (in Ermangelung eines 2 – 3 Meter tiefen Beckens) und 15 Meter Streckentauchen sind jetzt einfach.

Im theoretischen Teil wurde viel über Atmung und Blutkreislauf, Gefahren am und im Wasser, Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung), Hilfe bei Verletzungen und Ertrinkungsunfällen, Hitze- und Kälteschäden und nicht zuletzt über die Aufgaben der DLRG gelernt und in einer Prüfung abgefragt. „Nicht alle Teilnehmer des Kurses konnten bereits sämtliche Prüfungsmodule absolvieren. In den nächsten Wochen werden noch weitere junge Rettungsschwimmer dazu kommen,“ freut sich Ihno Breitenbach. „Prinzipiell kann jeder ab 12 Jahren bei uns diese Ausbildung durchlaufen.“

 

Bezirksmeisterschaften Einzel 2018

Klarer Sieg für Leon Rosenkranz


Am Sonntag wurden die Bezirksmeisterschaften Einzel der DLRG Ennepe-Ruhr in Schwelm ausgetragen. Die Ortsgruppe Gevelsberg wurde durch fünf Starter in drei Altersklassen (AK) vertreten. Diese mussten in verschiedenen Disziplinen, die an die Notwendigkeiten, die sich bei der Wasserrettung ergeben können, angepasst waren, ihr Können beweisen. In der AK 12 und jünger mussten zum Beispiel 50 Meter mit Flossen zurück gelegt oder auch auf der selben Distanz ein Hindernis untertaucht werden. Dort belegte Fabio Giebel mit 1329 Punkten den achten Platz. Die AK 13/14 war da schon etwas anspruchsvoller. Es musste außer der Hindernisbahn (100 Meter) auch mit und ohne Flossen eine Puppe abgeschleppt werden. Aus der OG Gevelsberg belegte Leonard Volf mit 1165 Punkten den elften Platz, Jarne Seidler mit 1234 Punkten den zehnten und Mika Sander mit 1395 Punkten war auf dem sechsten Platz der beste Gevelsberger Schwimmer. Klarer Tagessieger war Leon Rosenkranz, der mit 1718 Punkten in der offenen Altersklasse die Konkurrenz hinter sich ließ und den ersten Platz errang. „Es war ein erfolgreicher Tag für uns alle. Man merkt, daß die Kinder einen deutlichen Schub an Motivation bekommen, wenn man als Trainer selbst mitschwimmt. Ich bin stolz auf die Leistungen!“, so Mannschaftsleiter Leon Rosenkranz.

Unterwegs auf festem Wasser

Es hat inzwischen schon Tradition, daß die Ortsgruppe Gevelsberg der DLRG im Februar den Kindern das Wasser mal in seiner festen Form nahe bringt. Daher wurde auch dieses Jahr zum Schlittschuhlaufen in die Eishalle des Revierparks Dortmund-Wischlingen eingeladen. Die Resonanz war so hervorragend, daß leider nicht alle interessierten Kinder mitgenommen werden konnten. Obwohl neben den eigenen Bussen die Fahrzeuge der Kameraden aus Ennepetal ausgeliehen werden konnten und auch noch drei Privatfahrzeuge im Konvoi waren, hatten einige Kinder das nachsehen. So ging es am frühen Sonntag Morgen mit 39 Kindern und neun Betreuuern ab nach Dortmund. Kleine und Große schlitterten mehr oder weniger elegant, mit oder ohne Fahrhilfen, über das Eis. Viel Spaß hatten alle Teilnehmer. „Dieses Event ist aus unserem Kalender nicht mehr wegzudenken. Natürlich werden wir es auch 2019 wieder anbieten,“ war aus dem Organisatorenteam rund um Sascha Baumann zu hören. „Aber die Teilnehmerzahl ist schon aus Gründen des Transports begrenzt und wir wollen natürlich eine optimale Betreuung anbieten. Dazu gehört für uns auch, daß wir den Überblick behalten können. Wir hätten gerne alle interessierten Kinder mitgenommen, aber bei knapp vierzig Kindern ist Schluss.“ Alle Teilnehmer sind froh, daß keine Unfälle passiert sind, die über ein paar blaue Flecken hinaus gehen und setzen alles daran, bei der Wiederauflage 2019 dabei zu sein.

Eine besondere Weihnachtsfeier

Eine besondere Weihnachtsfeier war es, die die DLRG Gevelsberg in diesem Jahr an traditionellem Ort, der Aula der Realschule Alte Geer, zum traditionellen Termin, am ersten Advent, beging. Auch dieses Mal ließen es sich 170 Gäste nicht nehmen, mit den Aktiven der Ortsgruppe zu feiern. Und doch war Vieles anders. Dieses Jahr rückten zwei Ereignisse in den Vordergrund. Das eine, ein Anlaß zum Feiern. Die Ortsgruppe ist 65 Jahre alt geworden, aber kein bisschen alt, wie die stellvertretende Vorsitzende des Bezirks Hagen/Ennepe-Ruhr Bärbel Brünger in ihrer Laudatio feststellte. Dazu präsentierte der erste Vorsitzende Ihno Breitenbach eine Bildershow, die auch Fotos der Anfänge des Gevelsberger Freibades und historische Fotos aus dem Archiv der Ortsgruppe Gevelsberg enthielt.

Das andere, ein trauriger Anlaß. Eine zweite Bilderserie war Karl-Wilhelm Stiehl gewidmet, der in diesem Jahr völlig überraschend und viel zu früh verstarb. Liebevoll Kalle genannt, war er langjähriger Organisator vieler Freizeiten, die teilweise zu Legenden geworden sind. 47 Jahre war er Mitglied in der Ortsgruppe und wird mit seiner Tatkraft und seinem Humor noch lange an vielen Enden fehlen.

Aber natürlich sollte es auch fröhlich zugehen. Der Nikolaus hatte im Vorbeigehen ein Päckchen fallen gelassen, das nur per Code geöffnet werden konnte. Dieser musste von den Kindern auf einer Rallye gefunden werden. Dazu war die Tatkraft der Kleinen gefordert. Beim Sackhüpfen und Dosenwerfen war Geschicklichkeit gefragt, beim Riesenpuzzle mit den Baderegeln wurde Teamgeist gefordert, damit jedes Teil an seinen Platz kam. Doch endlich war es geschafft! Das Päckchen war geöffnet. Heraus kam ein Strandball für jeden Teilnehmer. Die zuvor schon gesehenen Baderegeln wurden mit der Robbe Nobbi anschließend auf der Bühne noch einmal mit dem „Baderegel-Lied“ vertieft.

Für den unterhaltsamen Teil des Nachmittags sorgte die Jugend des DLRG, die zu den Liedern „Ein Stern, der Deinen Namen trägt“ und „Macarena“ tanzten. Luisa Reininghaus bot ein Stück auf der Geige dar. Auch die Kinder der Anfängerschwimmgruppen grüßten tänzerisch den Nikolaus.

Zahlreiche Mitglieder wurden für ihre jahrelange Verbundenheit mit dem DLRG geehrt. Klaus Raulf ist sein 65 Jahren dabei, Klaus Bente seit mehr als 50 Jahren, Ernst Volbers seit genau 50 Jahren. Hanni Saure und Ihno Breitenbach bringen es auf je 40 Jahre Mitgliedschaft, die Familie Kofertz mit Heidi, Gerd, Silke und Jan-Christoph ebenso wir Jürgen Stiehl, Marvin Stiehl und Nico Kolanus auf 25 Jahre. Christian, Karin und Marina Hatting sowie Laura Vorberg und Luca Biesenbender sind „nur“ seit 10 Jahren dabei, bekamen aber auch, soweit anwesend, eine Urkunde überreicht.

Und dann kam er doch noch selber vorbei. Der Nikolaus, zusammen mit seinem Knecht, dem Ruprecht. Und damit die Kinder nicht „nur“ mit einem Strandball nach Hause gingen, hatte er für jedes noch einen Turnbeutel dabei.

 

 

Kalle Stiehl verstorben

Für uns völlig unerwartet verstarb am Abend des 1. August 2017 unser 2. Vorsitzender und langjähriger ehem. Jugendwart Kalle Stiehl nach kurzer Krankheit.

Kalle Stiehl, seit 47 Jahren Mitglied der DLRG in Gevelsberg, hat die Jugendgruppe der Ortsgruppe aufgebaut, diente von Anfang an als Ausbilder in der Kinderschwimmausbildung und Rettungsschwimmausbildung und arbeitete seit 27 Jahren als 2. Vorsitzender für den Erfolg unserer gemeinnützigen Arbeit.

Als ehemaliger Jugendwart organisierte er über Jahrzehnte die Kinder- und Jugendfreizeiten während der Herbst- und Pfingstferien. Unvergessen werden seine legendären Fahrten an Nord- und Ostsee, an den Titisee aber auch nach Schloss Dankern für unzählige Gevelsberger DLRG Mitglieder und Ehemalige in Erinnerung bleiben, die unser Kalle für uns in liebevoller und fürsorglicher Art und Weise immer perfekt organisiert hat.

Für seine Leistungen erhielt Karl Wilhelm Stiehl das Verdienstabzeichen in Gold der DLRG.

Mit Kalle Stiehl verlieren wir nicht nur eine tragende Säule unserer Vereinsarbeit, sondern auch einen Menschen, der durch seine freundliche und hilfsbereite Art die Herzen unserer Vereinsmitglieder über Jahrzehnte erobert hat. Wir werden unseren Kalle sehr vermissen.   In tiefer Trauer sind wir mit seiner Frau, unserer Kameradin Angelika Stiehl, verbunden.

Wir werden Kalle Stiehl und seine großartigen Verdienste immer in Erinnerung behalten.

Der Vorstand der DLRG OG Gevelsberg e.V.

Ihno Breitenbach

Viel Spaß im Schloßpark


Mit 51 Kindern und zehn Betreuern war die Gevelsberger Ortsgruppe der DLRG über das lange Wochenende im Freizeitpark Schloß Dankern. Bei trockenem, wenn auch teilweise recht kühlem Wetter wurde Spiel und Spaß für alle Altersklassen geboten. Im Mittelpunkt stand natürlich das Wasser. So wurde ausführlich im Dankernsee gebadet und getobt, aber auch das Freibad mit dem Wasserrutschen und das Hallenbad waren bei den Kindern sehr beliebt.

Bei einer Ralley musste das Wissen zu verschiedenen Wasserrettungsmethoden bewiesen werden, aber auch Scherzfragen waren zu lösen. Als Belohnung gab es jeweils ein weiteres Teil zu einem Bausatz, der sich dann als ein kleines Boot entpuppte. Das abschließende Wettrennen der Boote fiel leider dem Wind zum Opfer.

Für mich waren die Wasserschlachten das absolute Highlight. Wir sind durch und durch nass geworden. Ich hatte zwischendurch gar keine trockene Jeans mehr,“ so eine kleine Teilnehmerin.

Ganz gespannt waren die Teilnehmer auf die Nachtwanderung, die aus organisatorischen Gründen verschoben werden musste. Als dann endlich um 23 Uhr zum Aufbruch gerufen wurde, zeigte sich ein buntes Meer aus Taschenlampen. Einmal rund um den Dankernsee im Dunkel, das war ein Erlebnis, das kaum jemand vergessen wird.

Als dann am Sonntag der Bus gegen 16:30 Uhr wieder vor dem Schwimm-In stand, waren sich alle Teilnehmer einig, daß man eine rundum gelungene Freizeit erlebt hatte, die in ähnlicher Form auch im nächsten Jahr durchgeführt werden wird.

Gevelsberger DLRG Schwimmer beim Einzelwettkampf

Nach den schon sehr erfolgreichen Mannschaftsmeisterschaften nahmen drei Schwimmerinnen und Schwimmer der DLRG OG Gevelsberg jetzt auch bei den Bezirksmeisterschaften im Einzelschwimmen der Rettungsschwimmer des Bezirks Hagen/Ennepe-Ruhr teil.

Maximilian Schnepper errang dabei in der Altersklasse der 13 bis 14-jährigen mit 2007 Punkten den ersten Platz und qualifizierte sich damit zu den Meisterschaften des Landesverbandes in Gelsenkirchen. Nele Flucht kam in der selben Altersklasse mit 1327 Punkten auf den vierten Platz. Norina Sander sicherte sich mit 1980 Punkten in ihrer Altersklasse, 15 bis 16 jährige, den zweiten Platz. In den verschiedenen Disziplinen musste unter anderem das Schwimmen mit Flossen, der Transport einer Puppe sowie der geschickte Umgang mit dem Rettungsgurt gut geübt sein, um diese hervorragenden Ergebnisse zu erzielen.

DLRG klärt Kids in den Gevelsberger Kindergärten auf

Ein Stück sicherer will die heimische DLRG den Urlaub der Gevelsberger Familien machen. Deshalb klärt sie schon im Kindergarten die Kids auf.

Die Osterferien stehen vor der Tür, der Sommerurlaub ist vielleicht schon geplant. Die richtige Zeit also für eine wichtige Aktion der Ortsgruppe Gevelsberg der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Sie will in den Kindergärten die Mädchen und Jungen sowie ihre Eltern darüber aufklären, wie gefährlich das Wasser werden kann – wenn man nicht aufpasst.

Handpuppen dabei

Karin Hatting, Pressesprecherin der Gevelsberger DLRG, hat eine spezielle Ausbildung mitgemacht, um den Kindern im Vorschulalter das richtige Verhalten am Strand eines Meeres, am Ufer eines Sees oder auch am eigenen Gartenteich spielerisch näher zu bringen. Die 48-Jährige kommt nicht allein. Sie bringt Nobbi und Retti mit. Das sind zwei Handpuppen. Nobbi macht alles im und am Wasser falsch, Retti erklärt ihm in aller Seelenruhe auf, wie es besser und vor allen Dingen ungefährlicher geht.

16 Kinder im vergangenen Jahr gestorben

Im Jahr 2000 hat die DLRG die Aktion ins Leben gerufen. „Damals sind 58 Kinder unter sechs Jahren allein in deutschen Gewässern ums Leben gekommen“, erzählt die Gevelsbergerin. Aufgeklärt wurde in den Feriengebieten selbst mit großen Strandfesten an Nord- und Ostsee für die Kleinen. Bis 2015 ist die Zahl der jungen Todesopfer auf elf zurück gegangen, im vergangenen Jahr aber wieder auf 16 gestiegen. Nun soll die Aufklärung schon vor dem eigentlichen Kofferpacken stattfinden.

Aber, was können Kinder und ihre Eltern eigentlich alles falsch machen? „Es sind eigentlich simple Regeln, die man beachten muss, aber man sollte immer daran denken“, sagt Hatting. Zum Beispiel die empfindliche Haut der Kinder gut einreiben und sie nicht verschwitzt vom Spielen ins kühle Nass springen lassen. Da muss vorher eine Abkühlung.

Wasser darf nur zur Brust reichen

Das Wasser darf einem Kind nicht bis zum Hals, sondern immer nur höchstens bis zur Brust reichen: Das gilt auch wenn Schwimmhilfen zur Absicherung eingesetzt werden. „Ein aufblasbarer Ring kann auch plötzlich die Luft verlieren und dadurch zu einer Gefahr für das Kind werden“, so Karin Hatting.

Und noch eins ist wichtig: „Die Kinder sollten an einem Strand nicht aus Übermut oder nur zum Spaß um Hilfe rufen“, bittet Katrin Hatting. Darauf würden nämlich ihre Kollegen sofort reagieren, die ihre Freizeit dafür opfern, um in den Feriengebieten auf das Leben der Urlauber zu achten. Wenn ein Fehlalarm nach dem anderen die Rettungsschwimmer alarmiere, könnte das von einem echten Notfall ablenken.

Zum Schluss gibt es kleine Geschenke

Und damit die Kinder die Wichtigkeit der Regeln erkennen, kommt die DLRG-Botschafterin mit echten Signalfahnen, Rettungsbojen - und bällen, einem überdimensionalen Puzzle, Memorie-Karten und einem „Baderegellied“ zu dem auch getanzt werden darf in den Kindergarten. Zum Schluss der spannenden Trockenübungen gibt es für die Kleinen noch kleine Andenken wie einen Wasserball, ein Malbuch, eine Luftballon und natürlich auch eine schicke Urkunde.

Rund zwei Stunden werden so spielerisch die Regeln an großen und kleinen Gewässern im Kindergarten erarbeitet. „Die Information der Väter und Mütter, etwa auch einem Elternabend, dauert dagegen nur 20 Minuten oder eine halbe Stunde“, verrät Hatting.

Im eigenen Gartenteich ertrunken

Und bei einem solchen könnte die Frau, die als Tagesmutter arbeitet und zwei eigene Kinder hat, auch einen Film zeigen, wie ein Kind in einem Gartenteich ertrinkt, während die Eltern ihm den Rücken zukehren. Und noch eine Bitte hat die DLRG-Ausbilderin für das Seepferdchen in der Alten Geer an die Adresse der Daheimgebliebenen: „Bitte niemals in einem Kanal schwimmen gehen, das ist zu gefährlich und streng verboten“.

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Kindergärten, die Interesse an einem Besuch von der DLRG haben, können sich direkt wenden an Karin Hatting unter der Telefonnummer 02332/914233 oder der E-Mail-Adresse die4hattings@web.de. Natürlich kommen auch Nobbi und Retti mit.

Die Aktion ist Dank des Engagements des DLRG-Hauptsponsors Nivea und des Engagements der Ortsgruppe Gevelsberg für die Kindergärten kostenlos.

Mehr Informationen zur Arbeit der örtlichen DLRG im Internet unter der Adresse gevelsberg.dlrg.de

Bezirksmeisterschaft Einzel in Schwelm

Nach den schon sehr erfolgreichen Mannschaftsmeisterschaften nahmen drei Schwimmerinnen und Schwimmer der OG Gevelsberg jetzt auch bei den Bezirksmeisterschaften Einzel der Rettungsschwimmer des Bezirks Hagen/Ennepe-Ruhr teil. Maximilian Schnepper errang dabei in der Altersklasse der 13 bis 14-jährigen mit 2007 Punkten den ersten Platz und qualifizierte sich damit zu den Meisterschaften des Landesverbandes in Gelsenkirchen. Nele Flucht kam in der selben Altersklasse mit 1327 Punkten auf den vierten Platz. Norina Sander sicherte sich mit 1980 Punkten in ihrer Altersklasse (15 – 16jährige) den zweiten Platz. In den verschiedenen Disziplinen musste unter anderem das Schwimmen mit Flossen, der Transport einer Puppe sowie der geschickte Umgang mit dem Rettungsgurt gut geübt sein, um diese hervorragenden Ergebnisse zu erzielen.

Bezirksmeisterschaften in Schwelm

Mit dreizehn Teilnehmern und Teilnehmerinnen ist die DLRG Ortsgruppe Gevelsberg dieses Jahr zu den Bezirksmeisterschaften Mannschaft gefahren, die dieses Jahr von der OG Schwelm ausgerichtet wurden.

Dort ging es in verschiedenen Disziplinen nicht nur darum, besonders schnell zu sein, sondern auch die Geschicklichkeit im Wasser zu demonstrieren. So musste die Mannschaft in der Altersklasse der 13 und 14-jährigen Mädchen, vertreten durch Fiona Stein, Lisa Kaltenbach und Yasmin Tunckol in Kooperation mit der OG Hattingen-Blankenstein, ihr Können zum Beispiel beim Hindernisschwimmen, das mit Flossen durchgeführt wird und auch eine Tauchübung beinhaltet, unter Beweis stellen.

Alle Mannschaften erhielten gute Platzierungen. Hervorzuheben ist zunächst das Abschneiden der
12-jährigen Jungen mit Leonard Wolf, Jame Seidler und Mika Sander, die gegen starke Konkurrenz den zweiten Platz errangen. Aber auch die Teams mit Pauline Hackelmann, Alois Citich, Leon Rosenkranz und Ferras Berkdar sowie Monika Thol, Jessica Ruppel, Nicole Ruppel und Kim Quabeck brachten erste Plätze mit nach Gevelsberg.

 

 

 

 

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Bezirkskinderschwimmen

Das diesjährige Bezirkskinderschwimmen in Herdecke für Kinder von 6 – 11 Jahren fand unter dem Motto „Findet Dorie“ statt.

Die DLRG OG Gevelsberg war mit 11 Kindern vor Ort. Die Einzelmeisterschaft in der Altersgruppe der 6 bis 8-jährigen Mädchen konnte Maria Wolf für sich entscheiden. Ebenfalls stand für Gevelsberg Alyssa Chiara Neef mit dem dritten Platz auf dem Siegerpodest. Bei den Jungen kam Luke Bublat in der selben Altersklasse auf den zweiten Platz.

Aber auch im Mannschaftswettbewerb waren die Schwimmerinnen und Schwimmer aus Gevelsberg, teils zusammen mit Teilnehmern aus anderen Ortsgruppen, erfolgreich. Die 6 – 8jährigen „Delphinspringer“ belegten bei den Mädchen den 3. Platz, die Jungenmannschaft „Die Klauen-Fische“ kamen sogar auf Platz 1. „Die Dorie-Gruppe“, bestehend aus den 8 - 11jährigen Mädchen kam auf Platz 4, die Jungen unter dem Motto „Die Toten Fische“ konnten sogar den 3. Platz für sich verbuchen.

 

 

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Landesmeisterschaften

Maximilian Schnepper ist am Samstag in Gelsenkirchen bei den Landesmeisterschaften der DLRG für die Ortsgruppe Gevelsberg gestartet. Bei den Bezirksmeisterschaften, die im Februar in Schwelm geschwommen wurden, hatte er sich neben Fabian Weingarten aus Hattingen als einziger aus dem Bezirk Hagen/Ennepe-Ruhr qualifiziert. „Natürlich waren wir auch als Betreuer sehr nervös. Schließlich war es nach einem Jahr Auszeit wieder das erste Mal, daß überhaupt jemand aus unserem Verein es zu der Landesmeisterschaft geschafft hat“, so der stellvertretende Jugenwart Sascha Baumann. „Allein das ist schon ein schöner Erfolg.“

Ein paar Bilder von den Landesmeisterschaften befinden sich auf unserer Fotoseite

 

Liebe HSG und DLRG Fans,

 

anbei vom  Heimspiel (09.01.2016) der HSG Gevelsberg-Silschede gegen den derzeitigen Oberliga Tabellenführer VfL Gladbeck ein paar Fotos zur Erinnerung. Leider ging das Spiel vor ca.750 Zuschauern mit 25 : 31 verloren. Da es das erste Spiel der Rückrunde war ist noch längst nicht der Klassenerhalt verloren!

Ich denke die "Einlaufkinder" der DLRG hatten so viel Spaß, dass Yannick Brockhaus zwei von ihnen noch persönlich vom Spielfeld auf die Tribüne begleiten musste.

 

Eine schöne Woche wünscht euch

 

Werner Engelhardt

Jahreshauptversammlung 2015

An 17.11.2015 fand unsere Jahreshaupversammlung statt. Dieses Jahr waren zusätzlich Neuwahlen des

Vorstandes auf dem Programm. Nach den Berichten und und Entlastung der Kasse und des Vorstandes wurde neu gewählt.

Eine Übersicht des Vorstandes findet ihr Hier

Eimal nicht ins Wasser

Ca. 20 Kinder der Ortsgruppe haben einen aufregenden Tag im Erlebnispark verbracht. "Es hat wieder viel Freude bereitet, die Kinder auch außerhalb der Trainingsstunden im Wasser mal zu sehen. Solche Aktionen werden wir wieder machen. Aber Aktuell steht jetzt unsere Weihnachtsfeier ins Haus, wie immer am 1. Advent in der Aula Alte Geer" so die Betreuer.

Böse Überraschung für DLRG auf der Autobahn

Am Sonntag erlebten die Insassen eines DLRG - Einsatzfahrzeuges bei der Rückfahrt von einer Kinder- und Jugendfreizeit im Emsland eine böse Überraschung. Nachdem der Fahrer erfolgreich einen 10 km Stau auf der A 31 umfahren hatte und auf die A 2 am Dreieck Bottrop aufgefahren war, platzte während der Fahrt auf der Überholspur der rechte Vorderreifen des gut gewarteten Fahrzeuges. Das Fahrzeug konnte in der Spur gehalten werden und auf den Standstreifen in Höhe der Ausfahrt Gladbeck-Ellinghorst gefahren werden.
Danach ging alles wie bei einer Einsatzübung. Nach Anlegen der Rettungswarnweste und Besichtigung des Schadens erfolgte die Entscheidung über die Vorbereitung der Sicherung des liegen gebliebenen Fahrzeuges und die Verteilung der mitgeführten Warnwesten an die Insassen, darunter fünf Kinder.
Bevor die Insassen einen sicheren Platz hinter einer Leitplanke aufsuchen konnten erschien die ortskundige Autobahnpolizei um zu helfen. Die Freunde und Helfer von der Polizei sicherten die Ausfahrt und geleiteten das Fahrzeug an eine sichere Stelle in der Nähe der Autobahnausfahrt.  Dort wurde das Fahrzeug mit Warndreieck abgesichert und die in Warnwesten gekleideten Kinder  zu einem sicheren Ort neben der Straße geleitet.
Gleichzeitig wurde ein zweites Einsatzfahrzeug der Ortsgruppe alarmiert und vorsorglich der ADAC angerufen. Da der Reservereifen unter dem Fahrzeug angebracht ist und die Radmuttern maschinell angezogen worden waren, stellte die Durchführung des Reifenwechsels einen erheblichen Kraftaufwand dar. Mit Hilfe der geübten Katastrophenschützer des inzwischen angekommenen zweiten Einsatzfahrzeuges konnte der Reifen schließlich gewechselt werden und der ADAC abbestellt werden.
Alle Beteiligten waren sich darüber einig, dass bei einem Platzen des Vorderreifens auch deutlich Schlimmeres hätte passieren können.

Der Vorfall hat aber gezeigt, wie wichtig auch Jahrzehnte nach Erwerb eines Führerscheins die Kenntnis der Sicherung von Insassen und Fahrzeug einerseits ist aber auch die vorhandene Schutzausrüstung und die Kenntnis von dessen Lagerung sowie das vorhandene Bordwerkzeug und dessen Anwendung ist.

Dankern 2015

Die DLRG OG Gevelsberg hat das verlängerte Wochende genutzt, um mit 50 Personen auf die neue, terminlich leicht veränderte, Jugendfreizeit nach Schloss Dankern zu fahren.
Das Vorauskommando unter Leitung von Marco Assmann und Uwe Wolf erreichte
Dankern am Mittwoch, führte dort die umfassenden Einkäufe durch und baute den
Pavillon und Grillplatz auf.
Bei strahlendem Sommerwetter erreichten am Donnerstag vormittag die Kinder unter der Führung von Kalle Stiehl den Park mit einem Reisebus und fielen sofort über Spielplatz, Ritterburg, Freibad und Dankernsee her.
Für die Verpflegung wurde wieder bestens gesorgt. Es gab u.a. Milchreis, Kalle Stiehls legendäre Bolognese spezial, Hamburger und ein reichliches Grillangebot.Dazu wurde viel gesunder Salat geboten. Selbstverständlich durfte auch die tägliche Wasserschlacht nicht fehlen,
bei der nicht nur die Kinder sondern auch die Betreuer hinterher wie begossene Pudel aussahen.
Wie es sich für die DLRG gehört kam auch die Ausbildung nicht zu kurz.
Für die Kinder hatten Maike Kutzbach und Anna Wibbeke eine Baderegel-Rallye mit vielen lustigen Spielen ausgearbeitet, die die Kinder in Gruppen um den Dankernsee führte.
Am Freitag Abend wurde das Lagerfeuer für das geplante Stockbrot Opfer
eines heftigen Gewitters. Natürlich wurde das Stockbrot-Backen am
Samstag Abend nachgeholt und die Freizeit mit einer Nachtwanderung zum
Sandberg mit anschließender harmloser Gruselgeschichte am Friedhof der
Grafen zu Dankern gekrönt.
Die Fahrt ging ohne ernsthafte Verletzungen, Arzt- oder Krankenhausbesuche über die Bühne, so dass der Vorsitzende Ihno Breitenbach am Ende schon allein wegen das phantastischen Wetters von
einer durch und durch gelungenen Freizeit sprechen konnte.
Leider ging die Fahrt viel zu schnell vorbei. Die Eltern konnten ihre Kinder dann geschafft und müde am späten Nachmittag des Sonntags in Gevelsberg wieder in Empfang nehmen. Alle freuen sich schon auf die nächste Freizeit.

 

Bezirksmeisterschaft 2015

Schwelm. Am Sonntag, den 15.03.2015 fanden die alljährlichen Bezirksmeisterschaften im Rettungsschwimmen statt. Daran nahmen DLRG-Ortsgruppen des gesamten Bezirks Hagen/Ennepe-Ruhr teil. 

In 4 verschiedenen Disziplinen wurde sich in Mannschaften zu je 3-5 Schwimmerinnen und Schwimmern gemessen. Dabei mussten unter anderem eine 75 kg Puppe durchs Wasser „abgeschleppt“, das heißt, durchs Wasser gezogen, werden. Auch Disziplinen, bei denen jeder aus der Staffel unter einem Hindernis durchtauchen oder mit Flossen schwimmen/tauchen musste, standen auf dem Programm.

Alle Mannschaften der Ortsgruppe Gevelsberg, die am Start waren, schlugen sich gut. Obwohl viele Schwimmerinnen und Schwimmer krankheitsbedingt ausgefallen waren, war das Ergebnis mit zwei ersten Plätzen, einem dritten und einem sechsten Platz sehr zufriedenstellend.

Folgende Schwimmer und Schwimmerinnen nahmen in den verschiedenen Altersklassen teil: Kim Quabeck, Jessica Ruppel, Nicole Ruppel, Monika Thol, Kris Kersting, Luca SIegismund, Leon Rosenkranz, Alois Citrich, Maximilian Schnepper, Merve Saßen, Charlotte Nickel, Norina Sander, Louisa Reininghaus, Lisa-Marie Kaltenbach, Nele Heinzmann und Nele Flucht. Auch Trainer und Betreuer Marco Marcegaglia und Sascha Baumann waren mit an Bord.

 


Jahreshauptversammlung und Ehrungen

2014 in Zahlen



Der DLRG ist seit ihrem, inzwischen 102-jährigen, Bestehen daran gelegen, die Schwimmfähigkeit in der Bevölkerung zu verbessern. Die Bemühungen in der 480 Mitglieder starken Ortsgruppe Gevelsberg fasst jetzt der statistische Jahresbericht zusammen.


So bekamen 17 Kinder 2014 das Seepferdchenabzeichen. 14 Kinder erhielten das „Deutsche Jugendschwimmabzeichen“ in Bronze, 10 bekamen Silber, 9 Mal konnte sogar das Goldene Abzeichen überreicht werden. Bei den Vereinsmeisterschaften starteten 44 Kinder. Möglich wurde das durch den ehrenamtlichen Einsatz von 18 Ausbildern, die dazu 2700 Stunden tätig waren.


Für den Katastrophenschutz waren Laura Vorberg, Marco Assmann und Uwe Wolf auf einer umfangreichen Übung im und am Halterner Stausee zusammen 216 Stunden im Einsatz. In dem neu angeschafften Fahrzeug, welches speziell dafür ausgestattet ist, wurde zusammen mit 300 Rettungskräften aus ganz Westfalen unter anderem bei einem simulierten Deichbruch das richtige Verhalten trainiert. „Der Bus ist unser ganzer Stolz. Dank zahlreicher Spenden konnten wir dieses Projekt verwirklichen. Der DLRG stellt zahlreiche Ansprüche an Fahrzeuge, die im Katastrophenfall zum Einsatz kommen. So sieht die Ausstattungsrichtlinie eine Sondersignalanlage, Frontblitzer, eine 3te Kennleuchte, zusätzliche Blinker, Rückfahrkamera, Heckscheinwerfer, Funkgeräte, Antennen und diverse Werkzeuge vor,“ erläutert der erste Vorsitzende Ihno Breitenbach.


Aber auch die Aus- und Weiterbildung Erwachsener ist der DLRG wichtig. 5 Ausbilder bereiteten in 350 Stunden 14 Anwärter auf die Prüfung für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen vor. Nach gründlichem Training im praktischen und Schulung im theoretischen Teil ergaben die erfolgreichen Prüfungen die stolzen Zahlen von 6 Mal Bronze und 8 Mal Silber.


Auf der Jahreshauptversammlung führte Ihno Breitenbach die verdiente Ehrung langjähriger und engagierter Mitglieder durch. Geehrt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft Marco Marcegaglia, Friedrich-Karl Schönebeck, Corinna Neef und Jessica Ruppel. Bereits 50 Jahre dabei ist Werner Engelhardt. Das Verdienstabzeichen in Bronze bekamen Andrea Bleiker, Anna Wibbeke, Erika Bente, Jessica Ruppel, Marco Marcegaglia, Marco Haumann, Maike Kutzbach, Monika Thol, Nicole Ruppel und Uwe Wolf. Das Verdienstabzeichen in Silber ging an Ihno Breitenbach, Werner Engelhardt und Marco Assmann.



Weitere Informationen über die Ortsgruppe Gevelsberg sind auch unter www.dlrg-gevelsberg.de abzurufen.

Vereinsmeisterschaften 2015

Mit viel Spaß waren wieder die Kinder und Jugendlichen der DLRG OG Gevelsberg bei den diesjährigen Vereinsmeisterschaften dabei. Es ging darum, diverse Disziplinen zu meistern, die spielerisch an die Aufgaben der Rettungsschwimmabzeichen heranführen. So wurden zum Beispiel nicht nur 50 Meter auf Zeit geschwommen, sondern es musste unterwegs noch ein Ring heraufgeholt werden. Die Anforderungen waren auf das jeweilige Alter der Teilnehmer angepasst. Daher wird dieser Weittbewerb in verschiedenen Altersklassen ausgetragen.

In der Altersklasse der 7/8-jährigen gewann Lennart Seidler den ersten Platz. Bei den 9/10-jährigen Mädchen ging der erste Platz an Rachel Chemnitzer, gefolgt von Liv Sassen und Nele Bick. Im Feld der gleichaltrigen Jungen siegte Jarne Oliver Seidler. Mika Sander erreichte einen hervorragenden zweiten Platz, der dritte ging an Luke Schubert. Unter den 11/12-jährigen Mädchen machte Ann-Kathrin Böhm den ersten Platz, die Plätze zwei und drei mit nur kleinem Abstand errangen Merve Sassen und Charlotte Nickel. Die Jungen platzierten sich in der Reihenfolge: Maximilian Schnepper, Jonas Richter und Cornell Pollhaus. In der Altersklasse der 13/14-jährigen startete leider nur Norina Sander, die damit den ersten Platz erhielt. Die 15/16-jährigen waren wieder stärker vertreten, so daß Leon Rosenkranz gewann, gefolgt von Alouis Citrich und Philipp Casu. Als einziger Starter in der Altersklasse der 17/18-jährigen erhielt Kris Kersting den ersten Platz.

Nächster Termin ist jetzt die Bezirksmeisterschaft im Einzelwettkampf am 8. Februar und in der Mannschaft am 15. März.

Bezirksmeisterschaften Hagen/Ennepe-Ruhr Einzelwettkampf

Mit 11 Teilnehmern ist die DLRG OG Gevelsberg bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Einzelwettkampf Hagen/Ennepe-Ruhr angetreten. Vor allem in den jüngeren Altersklassen war die Konkurrenz groß, denn auch aus den Nachbarstädten Schwelm, Ennepetal, Wetter und Hattingen und Blankenstein waren viele Kinder und Erwachsene mit Ehrgeiz dabei.

Für Gevelsberg belegte Leon Rosenkranz in der Altersklasse der 15/16-jährigen den ersten Platz. Außerdem sind Ann-Kathrin Böhm, Charlotte Nickel, Julia Breitenbach, Nele Heinzmann, Nele Flucht, Norina Sander, Max Schnepper, Alois Citrich, Lisa Marie Kaltenbach und Kim Quabeck gestartet. „Es war wieder ein toller Erfolg . Und trotz aller Konkurrenz ist der Spaß nicht hinten an geblieben,“ so war aus den Reihen der Teilnehmer zu hören.

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